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Test Datenrettung

VonRomanX

Test Datenrettung

2011 und 2012 bleiben folgende Test Ergebnisse gültig

Neuer Test von Datenrettungssoftware in PC-WELT 10/2010:

Testsieger in der Rubrik Datenrettungsprogramme: EaseUS Data Recovery Wizard Standard. Produktdaten hier.

Getestet wurde verschiedene Rettungsszenarien jeweils unter Windows XP und Windows 7 (jetzt auch für Windows 8 und 10, Stand 2016). In beiden Bereichen erhielt der Data Recovery Wizard Bestnoten mit Rettungswerten bis je 100%. lesen Sie hier die vollständigen Ergebnisse aus dem TestJetzt in Deutsch! EaseUS Data Recovery Wizard ist ein Produkt von CHENGDU YIWO Tech Development Co., Ltd.

In PC Pr@xis 10/2010 wurde PhotoRescue 3 als Testsieger mit der Note “Sehr gut”, 1,4 bewertet.

Der Testsieger im Computerbild Test 05/2009 ist das Datenrettungstool R-Studio vonn r-tt-

Wenn wichtige Daten weg sind, ist das noch kein Grund zur Panik

Meistens sind sie gar nicht unwiederbringlich gelöscht, sondern nur versteckt. Ein Data Recovery Programm holt versehentlich gelöschte Daten wieder zurück. Die CHIP hat es in der Rubrik Test + Technik Datenretter, Heft 08/2008, getestet und zeigt welches Programm der Testsieger ist.

Um es gleich vorweg zu nehmen, der Testsieger beim Daten retten ist Data Recovery Wizard Professional, 2008 das beste Tool zur Rettung von Daten.

Tag für Tag und Jahr für Jahr passieren tausendfach dieselben Missgeschicke. Da werden Files gelöscht, wenn wir die [Entf]-Taste drücken. Schnell ist dabei ein Ordner mit Urlaubsfotos oder wichtigen Unterlagen in den Papierkorb gewandert. Wenn der anschließend geleert wird sind die Daten auf einmal nicht mehr da. Gleiches gilt für einen Papierkorb, des so eingestellt ist, dass Daten sofort ohne Umweg gelöscht werden.

In einem solchen Fall – erst recht aber in schwierigeren Fällen, wie dem Formatieren oder dem Löschen einer Partition, helfen nur noch Programme, die auf Datenrettung spezialisiert sind. Es kommt aber darauf an, das richtige Tool zu finden, denn die möglichen Szenarien von Datenverlusten sind vielfältig und können recht kompliziert sein. CHIP hat sieben spezielle Datenrettungsprogramme getestet und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen auf Herz und Nieren geprüft.

Zuerst eine einfache Ausgangslage

Eine Datei wurde gelöscht, der Papierkorb geleert und das Problem wurde schnell erkannt. Für eine Datenrettungssoftware ist dieses Szenario keine große Herausforderung. Im Dateisystem der Festplatte wurde die Datei nämlich noch nicht physikalisch entfernt, sondern wurde nur in einer Tabelle als gelöscht gekennzeichnet. Alle Anderen Werte sind dabei stehen geblieben: der Name, das Format, die Größe, und die Information auf welchen Festplatten Sektoren die Datei liegt. Für die Rettung muss hier lediglich der Löscheintrag wieder entfernt werden und schon sieht man die Datei wieder im Windows Explorer.

Schwieriger wird es, wenn so ein Dateieintrag in der Dateitabelle bereits komplett überschrieben wurde. Das ist der Fall, wenn die Löschung schon etwas länger her ist oder bei geringer Hardware Kapazität wir auf einem USB-Stick oder einer Flashkarte. Um derart verschwundene Dateien muss ein Rettungstool die RAW Recovery Methode bzw. den Deep Scan beherrschen. Dabei muss die komplette Partition, also das ganze Laufwerk durchsucht werden. Verschwundene Dateien werden nach typischen Merkmalen bestimmter Dateitypen durchsucht. So ein Vorgang kann ziemlich lange dauern, bringt aber selbst in scheinbar aussichtslosen Fällen noch hervorragende Ergebnisse zum Vorschein. Dabei reichen die Zeiten der Kandidaten im Test für einen Scan von 5GB von zwei bis 50 Minuten. Man stelle sich jetzt vor es muss eine Platte im Terabyte Bereich durchsucht werden. Da ist der PC schon mal ein bis zwei Tage belegt.

Beim Test hatte ein Programm von den hinteren Plätzen erhebliche Probleme mit der Rettung auf USB-Sticks und Smart-Cards. Oft ist dort nach einiger Verwendung schon ein Teil der Daten überschrieben. Da wurde einfach jedem wiederhergestellten Bild die Größe von 1 MByte zugeordnet obwohl keines der Testbilder größer als 200 Kbyte groß war. Letzten Endes waren alle Bilddateien unbrauchbar.

Hin und wieder möchte man seinen PC mal so richtig aufräumen

Dabei kann bei der Umstrukturierung ganz schnell mal die falsche Partition gelöscht werden. Wenn das geschieht müssen Daten von der bereits gelöschten Partition wiederhergestellt werden. Solange die gelöschte Partition noch nicht von einer Neuen überlagert wurde ist das noch nicht allzu kniffelig. Dann nämlich muss die komplette Festplatte nach einem gelöschten Boot-Sektor abgescannt werden. Im Boot-Sektor sind alle Daten zum Dateisystem und zur Dateitabelle gespeichert. Soweit so gut – solange noch nicht formatiert wurde. Denn nach dem Formatieren sind auch keine Informationen über verschwundene Dateien mehr in der Tabelle enthalten.

Bei der NTFS Datenrettung gibt es aber noch zwei Herausforderungen für die Programme zur Datenrettung. Daten lassen sich auf Wunsch komprimieren und verschlüsseln. Bei der Wiederherstellung muss die Software solche Dateien auch als verschlüsselt und/oder komprimiert markieren, sonst sind sie nach dem Rettungsvorgang unbrauchbar. Data Recovery Wizard, die Nummer Eins, beherrscht diese Technik ohne Mühe.

Sehr praktisch für weniger erfahrene Benutzer

Das ist auch ToolStars Rettungsassistent in Form eines Datenrettung Wizard. Da reichen ein paar Klicks um selbst verschwundene, komprimierte und verschlüsselte Dateien von einer gelöschten Partition wiederherzustellen. Unter Vista lief das Programm anstandslos.

Nur eines fehlt: Wenn die Systempartition (in der Regel Laufwerk C:) gelöscht oder beschädigt ist, und der PC nicht mehr startet bräuchte man ein Bootfähiges Datenrettungsprogramm, das man direkt ohne Installation von einer Boot-CD starten kann. Ohne ein lauffähiges Windows kann nur die O&O RescueBox eine gelöschte Festplatte wiederherstellen. Die kommt als Boot CD oder ISO Download zum selber brennen.

Die Test Voraussetzungen

Datenrettung von einer NTFS Partition, 5 GB, 6182 gelöschte Dateien und 3353 verlorene Dateien. Alle Files wurden verschlüsselt und komprimiert. Dann wurde die Partition gelöscht, neu erstellt und formatiert. Für den FAT Test wurde ein USB-Stick und verschiedene Smart-Cards verwendet.

Das Ergebnis:

Platz Eins – Data Recovery Wizard Professional

Die Einzelergebnisse vom Testsieger Data Recovery Wizard Professional

Hersteller: Toolhouse

Exklusiver Vertrieb: www.german-sales.com

Preis: 99,00 EUR

Gesamtwertung: 87 von 100 Punkten (Oberklasse)

Datenrettung (50%): 95 Punkte (von 100)

Rettungs-Funktionen (30%): 75 Punkte (von 100)

Komfort (20%): 85 Punkte (von 100)

Preis Leistung: befriedigend

Dateirettung

Dateien, gelöscht/verschwunden:  ja/ja

Rettungs-Geschwindigkeit (gelöscht/verschwunden): 2 Sekunden/2 Minuten

Teilweise überschriebene Daten retten: ja

Von gelöschten Partitionen retten: ja

Dateien auf neu formatierten Partitionen retten: ja (bei Dateisystem Wechsel wird aber andere Dateigröße angezeigt)

Komprimierte Dateien retten: ja

Verschlüsselte Dateien retten: ja

Rettungs-Funktionen

Unterstützte Betriebssystemen: Windows NT, 2000, XP, Vista, 2003

Unterstützte Dateisysteme: FAT, NTFS

RAW-Scan: ja

Gelöschte Partitionen aufspüren: 3 aufgespürt

Verzeichnisse wiederherstellen: ja

Dateinamen wiederherstellen: ja

Wechselmedien wiederherstellen: USB-Stick, Smart-Cards

Zusätzliches Rettungsmedium (Boot CD): nein

Komfort

Auswahl beim Scan: Dateityp

Ergebnisfilter: Größe, Datum, Typ

Handbuch, Hilfedatei: ausführliches PDF Handbuch

Infos über gefundene Dateien: Vorschau, Zustand, Text- und Hex-Viewer

Assistenten: ja

Zusatzfunktionen: E-Mails wiederherstellen



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RomanX administrator