Daten und Dateien verschlüsseln, komprimieren und sicher löschen!

Data-Secure bietet neben den gewohnten Möglichkeiten eines Explorers weitere wertvolle Features. Sie können Daten in Form von beliebigen Dateien nicht nur komprimieren und packen sondern auch mit verschiedenen Algorithmen verschlüsseln und mit einem Passwort schützen. Eine Funktion, mit der Sie Dateien unwiederherstellbar löschen können, schafft Sicherheit auch für nicht mehr benötigte Daten.

• Datenkomprimierung
• Verschlüsselungsprogramm
• Komplette Zerstörung von Daten

Komprimierung:

Zip-Archiv erstellen
Hiermit können Sie Daten als ZIP komprimieren und somit Speicherlatz sparen. Dies ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn man größere Daten auf einer Diskette speichern oder sie über das Internet versenden möchte. Es ist möglich, mehrere Ordner und/oder Dateien in einem ZIP-Archiv zu komprimieren.

Zip-Archiv entpacken
Mit diesem Befehl können Sie vorhandene ZIP-Archive wieder dekomprimieren. Hierbei wählen Sie den Ordner, in den das Archiv entpackt werden soll. Nach dem Vorgang finden Sie alle Elemente wieder in den Ordnern, in denen sie komprimiert wurden.

SFX erstellen
Eine SFX-Datei ist eine sich selbst extrahierende Datei. Dies bedeutet, dass man die Datei nur doppelt anklicken braucht, damit sie sich selbst entpackt. Ein Beispiel hierfür sind EXE-Dateien. Vorteil dieser Art von Komprimierung ist, dass man auf dem Rechner, auf dem die Datei extrahiert werden soll, kein Extrahierungsprogramm mehr benötigt.

Verschlüsselung:

Daten verschlüsseln
Hiermit können Sie Daten verschlüsseln. Zur Auswahl stehen die Verschlüsselungsarten Blowfish, SPF DC und SPF VN. Alle Verschlüsselungsarten arbeiten unterschiedlich.

Zur Verschlüsselung wird bei jeder Methode ein Passwort benötigt. Dieses sollte mindestens zwölf Zeichen lang sein, um eine optimale Verschlüsselung zu gewährleisten.

Beim Verschlüsseln werden im Hintergrund temporäre Dateien erstellt, die im Anschluss wieder zerstört gelöscht werden.

SPF DC und SPF VN sind noch nicht im Handel erhältlich. Da es hier um Neuentwicklung der Firma SP-F handelt. SPF DC und SPF VN Verschlüsselungsart sind sehr sicher, weil Sie zu dem Passwortschutz noch die Möglichkeit haben einen externen Schlüssel zu vergeben als Sicherheit.

Bei der ersten Benutzung von Data-Secure wird eine Datenbank mit dem Namen "sp-f.cdb" im Programmordner erstellt. Sichern Sie diese Datei unbedingt auf einem externen Datenträger. Sie wird bei einer Neuinstallation benötigt. Ohne diese Datei können Sie sonst Ihre Dateien mit Ihrem privaten Schlüssel nicht mehr verschlüsseln.

Außerdem wird eine private Schlüsseldatei (*.cod) im Programmordner\Codec erstellt. Diese dient der ganz persönlichen Sicherung von Daten. Die *.cod Datei wird nach einem Zufallprinzip erstellt und ist mit keiner anderen identisch.

Im Bereich Crypt-Optionen kann festgelegt werden, ob eine Datei extern verschlüsselt werden soll. Der Verschlüsselungsassistent unterstützt diese Option nicht. Er kann extern verschlüsselte Dateien lediglich entschlüsseln. Verschlüsselt man eine Datei mit SpfDC bzw. SpfVN ohne Externen Schlüssel wird der Schlüssel in die zu verschlüsselnde Datei integriert und durch das Passwort geschützt. Wird der Option für den externen Schlüssel aktiviert, so wird dieser bei jedem entschlüsseln benötigt.

Es ist zu beachten, dass nur der Ersteller des externen Schlüssels ver- und entschlüsseln kann, während der Empfänger den Schlüssel nur zum Entschlüsseln benutzen kann.

SpfDC und SpfVN arbeiten intern absolut dynamisch. Das bedeutet es gibt keinen festen Algorithmus, denn der wird bei jeder einzelnen Datei neu generiert. Passwörter werden nicht in der Datei abgelegt, so ist ein auffinden eines Passwortes unmöglich.

Die Arbeitsweise von SpfDC und SpfVN ist sehr unterschiedlich. SpfDC erstellt sich den dynamischen Algorithmus aus der zu verschlüsselnden Datei (deshalb etwas langsamer). SpfVN erstellt Diesen nach einem Zufallprinzip und integriert eine abgeänderte VERNAHM-Methode.Geht eines der beiden Sicherheitsabfragen und Integrationen verloren, so ist ein wiederherstellen der Datei unmöglich (auch nicht durch den Entwickler).

Zerstören Löschen:

Diese Art des Löschens unterscheidet sich vom normalen Löschen dadurch, dass hier die Daten nicht nur gelöscht, sondern vorher auch zerstört werden.

Beim herkömmlichen Löschen werden die Daten zwar auch "vernichtet", können aber durch Fachleute wieder hergestellt werden. Und das auch, wenn man sie aus dem Papierkorb entfernt und die Information erhält, dass die Daten unwiderruflich verloren gehen.

Anders verhält es sich beim Zerstören. Bevor die Daten gelöscht werden, werden sie zerstört. Man kann sich diese Prozedur vorstellen wie einen Reißwolf bei normalem Papier.

Es ist also unmöglich, einmal zerstörte Dateien wieder herzustellen. Aus diesem Grund ist auch größte Vorsicht geboten, um nicht Daten zu zerstören, die man eventuell doch noch einmal benötigt. Aber man kann sich auch absolut sicher sein, dass Daten, die kein anderer mehr einsehen soll, auch wirklich weg sind.

Systemvoraussetzung:

• Windows 98/ME/2000/XP
• empfohlen ab Pentium 500 MHz
• 64 MB Arbeitsspeicher (RAM)
• 8 MB freier Festplattenspeicher

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