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SD Karte retten

VonRomanX

SD Karte retten

Gelöschte Bilder von SD Karte retten

Tipp: Mit PhotoRescue, Fotos Retten von SD-Karte. Mit Data Recovery Wizard Pro, alle anderen Daten retten.

Gelöschte Foto von SD Speicherkarten wiederherstellen.

SD-Karte gelöscht. Was ist noch zu retten?

Die häufigste und offensichtlichste Ursache für einen Datenverlust auf einer SD Karte ist sicherlich das absichtliche oder unabsichtliche Löschen der Bilder. Oft möchte man nur das Datum ändern, ein einzelnes Bild löschen oder irgendeine Funktion im Kameramenü durchführen. Zufällig betätigt man dann in der Eile den falschen Knopf und alles ist gelöscht. Das kann entweder direkt in der Kamera oder am PC im Kartenleser passieren. Während man im PC oder im Mac solche Fotos noch aus dem Papierkorb holen kann, ist hier in der Kamera schon Schluss und die Bilder lassen sich nicht mehr wiederherstellen.

Das selbe gilt für auch das Formatieren, welches ebenfalls sowohl in der Digitalkamera als auch direkt am Computer am Kartenlesegerät erfolgen kann. Allerdings werden, im Gegensatz zur Formatierung im Rechner, im Fotoapparat alle erforderlichen Ordner für Bilder, Filme und Tonaufnahmen angelegt. In manchen Kameras werden auch noch Verzeichnisse für Detailinformationen wie Farbseparation und Bildparameter erstellt.

Etwas diffuser sind andere Gründe weshalb Bilder auf der SD Card gelöscht werden können. Etwa beim Ausschalten der Kamera währen ein Bild noch geschrieben wird. Auch das Herausnehmen der Speicherkarte mitten im Schreibvorgang führt im Anschluss nicht selten zu einer leeren Karte und somit zum totalen Datenverlust auf dem Chip.

Besonders ärgerlich sind auch diverse Fehler im Betriebssystem von Kameras, die oft schon nach dem Ein- und Ausschalten zum Totalverlust von Bildern führen.

Ungeklärt ist das Phänomen beim Einlegen und Entnehmen in den externen Kartenleser. Hier verliert der Speicherchip schon mal alle Daten nachdem die Bilder auf den PC übertragen wurden. Auch bei Mac Usern. Besonders perfide ist, dass dabei oft gar keine Fotos auf den Computer kopiert wurden.

Kurzschluss, statische Entladung, ein Hardwarefehler oder physikalische Einflüsse können ebenfalls dafür sorgen, dass die SD-Karte ihr Gedächtnis verliert.

Um gelöschte Bilder retten zu lassen, eignet sich PhotoRescue am besten. Um andere Daten retten zu können, brauchen Sie ToolsStar File Recovery Professional.

Die verschiedenen Typen der SD Karte

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe verschiedener SD Karten für den Einsatz in Digitalkameras. Sie ist die meist verwendetet Speicherkarte in Digitalkameras weltweit. Die Abkürzung SD steht dabei für SecureDigital. Momentan ist eine der leistungsstärksten SD-Karten weltweit die 150x Ultra-Performance mit Datentransfer bis zu 25 MB/Sek. Eine Nuance darunter kommt die 133x Ultra Performanc SD Speicherkarte. Niedriger Stromverbrauch, lange Lebensdauer und maximaler Zuverlässigkeit zeichnen diesen Typ aus. Für die meisten Anwendungen ausreichend ist die 80x High-Performance. Immer noch sehr schnelle Datenübertragung bei guter Zuverlässigkeit. Niedriger Stromverbrauch ist auch hier ein Vorteil. Die einfache “Brot und Butter” Karte ist die allseits bekannte Standard SD (Secure Digital) Speicherkarte im Briefmarkenformat. Hier gibt es Karten in Kapazitäten von 64MB bis 4GB.

Die Mini SD Karte ist um über 60% kleiner als SD-Karten mit herkömmlichen Abmessungen. Neben dem etablierten Standard existieren auch in dieser Bauart Ultra Performance 80X miniSD Speicherkarten mit hoher Datenübertragungsrate.

Die Variante mit den kleinsten Maßen hat nur etwa 20% der Größe einer handelsüblichen SD Karte bei gleichen Spezifikationen und Leistungswerten. Die Micro SD Card. Die MicroSD Karte ist ebenfalls als 80x Ultra Performance microSD-Speicherkarte erhältlich. Der niedrige Verbrauch, eine längere Lebensdauer und maximale Performance zeichnen diesen Kartentyp wie bei seinem großen Pendant aus.

SD High Capacity Card, Class 6. Die neuste Generation der SD-Karte mit großen Kapazitäten, allerdings nur für Geräte mit SDHC-Unterstützung.

Als miniSDHC Karte ist sie eine Miniaturausführung der SDHC Karte und bildet eine neue Generation der miniSD Karte nach dem SD2.0 Standard.

Als kleinste Bauart sind microSDHC Karten sind mit einer besonders hohen Speicherkapazität versehen. Die neue Generation der microSDHC Karten nach dem Standard SD 2.0 werden als Class 6 klassifiziert.

Für extreme Einsätze bezüglich Temperaturschwankungen wird die sogenannte Industrial SD Card angeboten, deren Vorzüge sich allerdings auch im recht hohen Preis wiederspiegeln.

Für Infos zur Compact Flash Karte <– Bitte hier Klicken

Sony Memory Stick

Den Memory Stick von Sony gibt es auch als Pro und als Pro Duo Version.

Der Memory Stick Pro Micro hat nur etwa 43% der Abmessungen einer MS/MS PRO Karte. Er wird zumeist mit einem Adapter für das MS/MS PRO Format ausgeliefert.

Die MultiMedia Card

Die MMCmicro MultiMedia Karte ist die kleinste Flashkarte der Welt. Perfekt für die übernächste Generation von Handys und mobilen Geräten.

Dual-Voltage, High-Speed MMC (HS-MMC) Multi Media Karte mit reduzierten Abmessungen. Perfekt für Mobiltelefone mit hohen Anforderungen an Speicher.

Unterstützt MMC™4.0. Erstaunliche Datentransferraten bis zu 20 MB/Sek. Ideal für eine neue Generation mobiler Geräte.

Schnell und zuverlässig durch den Einsatz hochwertiger SLC-Chips. Niedriger Stromverbrauch und lange Lebensdauer.

xD Picture Card

Die xD Picture Karte ist eine der kleinsten Speicherkarten. Ihr geringer Stromverbrauch macht sie speziell Für Digitalkameras von Fuji und Olympus geeignet.

Wie kann eine Software helfen?

Alle Speicherkarten für Digitalkameras weltweit haben eins gemeinsam: Die Datenstruktur im FAT Dateisystem. FAT steht für File Allocation Table und meint in etwa das Inhaltsverzeichnis des Speichers. Wie in einem Buch stehen vorne die Kapitel und die entsprechenden Seitenzahlen. Danach kommt der eigentliche Text. Genauso verhält es sich mit der Verwaltung der Digitalbilder. Beim Löschen und Formatieren werden lediglich die Einträge in der FAT Tabelle entfernt, und das auch nicht vollständig. So kann ein Programm diese Tabelle im einfachsten Fall vervollständigen und somit die Bilder wieder zugänglich machen.

Sollte das nicht möglich sein weil alle Einträge und Pointer, die auf den Startsektor der Bilddateien verweisen entfernt wurden, kann die Software nach einem Fileheader suchen. Jeder Dateityp wie, z. B. JPG / JPEG hat am Dateianfang eine typische Zeichenfolge, die ihn von anderen Dateitypen unterscheidet. Da gilt ebenso für alle anderen Bildformate wie NEF, RAW, etc. Mit Hilfe einer solchen Dateisignatur (RAW Datenrettung) findet der Datenretter beim Wiederherstellen den Beginn eines Bildes und sammelt alle Sektoren bis das Bild komplett ist. Besonders schwierig ist das wenn der Speicher fragmentiert ist, d. h. die Sektoren einer Datei nicht direkt hintereinander liegen, sondern verstreut sind. Aber auch dafür sind in einem solchen Tool spezielle Algorithmen enthalten.

Grundsätzlich werden niemals die gelöschten Bilder auf dem Speicher selbst wiederhergestellt. Man kann sie immer nur lesend auf ein anderes Medium wie die Festplatte retten. Zu Beginn der Digitalfotografie gab es Versuche, gelöschte Bilder mittels direkter Manipulation der Speicherkarten zu retten. Aber dadurch wurde oft mehr Schaden angerichtet als Nutzen.

In einem Fall aber sind die Bilder von der SD Karte nicht mehr zu retten. Wenn nämlich über die ursprünglichen Dateien bereits “drüberfotografiert” wurde. Überschrieben Daten kann keine Software der Welt retten. Das gilt auch für physikalisch defekte SD-Cards, die z.B. durchgebrochen sind oder von denen sich die Kontakte abgelöst haben.

Mit Vista Photo Recovery oder mit PhotoRescue (jeweils ca. 30 Euro) können Sie gelöschte Bilder von der SD Karte retten. in der neuen Version 3.3 ist neben einem Kartentest für die Lese-/Schreibfunktion aller Sektoren auch eine verbesserte Rettungsfunktion für Filme enthalten. Das geht vollautomatisch und ohne jegliche Vorkenntnisse. Profis können alle Einstellungen selbst vornehmen, um das bestmögliche Ergebnis zu erhalten. Probieren Sie vor dem Kauf mit der Demo aus, ob das Programm die Bilder retten kann. Gefundene Bilder werden in einer Vorschau angezeigt. Sie kaufen also erst wenn Sie sehen, dass es wirklich geht.

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RomanX administrator